Technologie

Software statt Hardware zur Steuerung

Die Positionsbestimmung von Oberleitung und Stromabnehmer erfolgt im LibroDuct-Verfahren über stereooptische Mustererkennung mittels Digitalkameras. Deren Ergebnisse steuern die Aktoren der Stromabnehmer (Elevation und Rotation) zum präzisen An- bzw. Abdrahten.

Autonom unterwegs

Selbst mit größeren Batteriekapazitäten, wie sie für die Zukunft bei steigender Energiedichte erwartet werden, sind die Probleme von (reinen) Batteriebussen nicht gelöst. Vielmehr verschärft sich das Problem des Nachladens noch weiter, da mehr kWh, die übertragen werden müssen, auch mehr Zeit erfordern.

Die leistungsfähigste Nachlademöglichkeit bietet dabei dank Fahrtwindkühlung die Fahrleitung mit bis zu 500 kW – und zwar ohne zeitliche Begrenzung. Dazu vereint das LibroDuct-Verfahren die positiven Aspekte der Trolley- und der Batteriebustechnologie. Es ermöglicht Batteriebussen, auf der Strecke nachzuladen - und sei es nur an Haltestellen. Damit einher geht eine drastische Reduktion der benötigten Batteriekapazität.

Die beim Anfahren und an Steigungsstrecken auftretenden Leistungsspitzen können durch das Nachladen während der Fahrt effizient und elegant abgefangen werden. Dieser Synergieeffekt reduziert die benötigten Batteriekapazitäten weiter bzw. erhöht die Reichweiten. Rekuperierte Energie kann zudem wieder in die Oberleitung eingespeist und von anderen Bussen (oder Trams) ohne Umwandlungsverluste genutzt werden.

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Entwicklungsleiter LibroDuct

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